Ein Nachmittag der Begegnung und Freude – Seniorennachmittag der Stadt Renningen 2025

Am Samstag, den 25. Oktober 2025, lud die Stadt Renningen in Zusammenarbeit mit dem Stadtseniorenrat Renningen zum traditionellen Seniorennachmittag in die
festlich geschmückte Stegwiesenhalle ein – und wurde von der Resonanz geradezu überwältigt: Über 250 Seniorinnen und Senioren folgten der Einladung, um gemeinsam einen abwechslungsreichen, geselligen und heiteren Nachmittag zu verbringen. Unterstützt wurde die Veranstaltung von den Vereinigten Chören Renningen, die mit großem Einsatz und Herzlichkeit für die wunderbare Bewirtung und das leibliche Wohl sorgten.
Nach der herzlichen Begrüßung durch die Vorsitzende des Stadtseniorenrats, Frau Geiger, sprach sie ihren besonderen Dank an Bürgermeisterin Melanie Hettmer aus. Sie würdigte, dass Frau Hettmer die liebgewonnene Tradition des Seniorennachmittags mit Engagement fortführt.
Im Mittelpunkt des Nachmittags stand die Begegnung – bei duftendem Kaffee, köstlichem Kuchen und erfrischenden Getränken nutzten viele Gäste die Gelegenheit, alte Bekannte zu treffen und neue Kontakte zu knüpfen. Solche Begegnungen und gemeinsames Erleben sind wichtig: Sie stärken das Miteinander und tragen wesentlich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei.
Ein besonderes Highlight war der Beitrag von Bürgermeisterin Hettmer, die nach knapp einem Jahr im Amt einen Einblick in ihre Arbeit und laufende Projekte gab. Sie berichtete offen und authentisch von den Herausforderungen, die sie bei Amtsantritt angetroffen hatte, und von den Themen, die ihr besonders am Herzen liegen:
Die Seniorenresidenz Sessler Mühle wird zum Jahresende fertiggestellt. Die Konzeptausschreibung für das Betreute Wohnen im Schnallenäcker läuft planmäßig. Erfolgreich war auch die Suche nach einem Kinderarzt. Unser Haushalt ist ausgeglichen – darauf können wir stolz sein, auch wenn die kommenden Jahre herausfordernder werden. Besonders wichtig bleibt unsere Feuerwehr, die nicht von Sparmaßnahmen betroffen sein darf. Auch im Katastrophenschutz ist die Stadt gut aufgestellt. Erfreulich ist die Entscheidung, das Archäologische Museum zu erhalten – ein wichtiges Stück unserer Identität. Die Mediathek präsentiert sich mit einem engagierten Team und vielen Aktionen in neuer Stärke. Die Nachbesetzung der Stelle von Frau Schmid im antragsunterstützenden Dienst durch Frau Wörner ist gelungen. Zudem arbeiten wir an der Umsetzung eines Windparks in Renningen. Heute aber steht nicht die Arbeit im Mittelpunkt, sondern Sie – die Menschen, die Renningen mit Leben füllen.Ihre Worte machten deutlich, mit welchem Einsatz und welcher Leidenschaft sie sich für die Belange der Renninger Bürgerinnen und Bürger einsetzt. Für beste Unterhaltung sorgte im Anschluss der Tübinger Komiker Bernd Kohlhepp, der in
seiner Paraderolle als                                  
Herr Hämmerle“ die Lachmuskeln des Publikums kräftig beanspruchte. Mit feinsinnigem Humor, spritziger Situationskomik und einer ordentlichen Portion schwäbischem Charme brachte er die Halle zum Beben.Mit vielen fröhlichen Gesichtern, guten Gesprächen und dem Gefühl, Teil einer lebendigen Gemeinschaft zu sein, endete dieser
gelungene Nachmittag. Die Stadt Renningen und der Stadtseniorenrat Renningen danken allen Mitwirkenden sowie Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen des Seniorennachmittags beigetragen haben – und freuen sich schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Herzliche Einladung zum Seniorennachmittag der Stadt Renningen!“

 

Verkaufsoffener Sonntag "Mit etwas Zeit einen Herzenswunsch erfüllen"
Momente vergehen, Erinnerungen bleiben“

Der Stadtseniorenrat Renningen e.V. ermöglichte beim verkaufsoffenen Sonntag in Renningen am 12. Oktober 2025, den Besucherinnen und Besucher die besondere Gelegenheit, das DRK-Herzenswunsch-Mobil aus nächster Nähe kennenzulernen. Mit diesem Fahrzeug erfüllt das Deutsche Rote Kreuz Menschen einen letzten Herzenswunsch – begleitet von Wärme, Mitgefühl und fachlicher Kompetenz.                                                                                                                                                
Wenn ein Mensch weiß, dass seine Lebenszeit begrenzt ist, entsteht oft der tiefe Wunsch, noch einmal etwas ganz Besonderes zu erleben: den Lieblingsort zu sehen, ein vertrautes Gesicht zu treffen oder an einem Ereignis teilzunehmen, das ihm viel bedeutet. Doch für viele ist dieser Weg allein nicht mehr möglich. Genau hier setzt das Herzenswunsch-Mobil an.
Mit großer Hingabe und Menschlichkeit ermöglichen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer solche besonderen Fahrten – kostenlos, individuell und mit viel Herz. Sie schenken Zeit, Aufmerksamkeit und Sicherheit und schaffen so unvergessliche Momente für Menschen, die sonst kaum noch Möglichkeiten hätten, ihren Wunsch zu verwirklichen.
Die Herzenswunschfahrten stehen nicht nur schwerkranken Menschen am Lebensende offen, sondern auch behinderten Kindern und Erwachsenen, die aufgrund ihrer Erkrankung oder eingeschränkten Mobilität Unterstützung benötigen.
So wird aus einer einfachen Fahrt oft ein kostbarer Augenblick voller Freude, Dankbarkeit und Nähe – ein Moment, der bleibt, wenn vieles andere schon vergangen ist.

 

Veranstaltung: Wissenswertes über die Wetterstation Ihinger Hof am 09.10.2025

Am 09.10.2025 organisierte der Stadtseniorenrat Renningen auf dem Ihinger Hof eine informative Veranstaltung unter dem Titel „Wissenswertes über die Wetterstation Ihinger Hof“.
Die zahlreichen interessierte Besucherinnen und Besucher erhielten spannende Einblicke in die Arbeit der traditionsreichen Wetterstation. Auch im Ruhestand betreut der bekannte Wettermann Herbert Grötzinger mit großem Engagement die Messstation des Deutschen Wetterdienstes und sorgt dafür, dass wichtige Wetterdaten zuverlässig erfasst und weitergegeben werden – damit alle wissen, wie das Wetter war, ist und wird. Er berichtete auf fundierte Weise über die Bedeutung der Wetterbeobachtung und Datenauswertung.
In seinem Vortrag schilderte er die Entwicklung der Wetterstation von ihren Anfängen bis hin zur heutigen, digital vernetzten Messtechnik. Er erläuterte die Funktionsweise verschiedener Messinstrumente und zeigte auf, wie präzise Wetterdaten kontinuierlich erfasst, ausgewertet und für wissenschaftliche sowie landwirtschaftliche Zwecke genutzt werden. Seine lebendigen Schilderungen und praxisnahen Beispiele fanden großen Anklang beim Publikum.Besonderes Augenmerk legte Grötzinger auf die langfristige Bedeutung meteorologischer Datenreihen für die Analysedes Klimawandels. Anhand einer Schautafel veranschaulichte er die Veränderungen von Temperatur- und Niederschlagsmustern der vergangenen Jahrzehnte.Zum Abschluss bedankte sich Frau Geiger vom Stadtseniorenrat Renningen bei Herbert Grötzinger für seine fachkundige und zugleich kurzweilige Präsentation. Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt und Präzision der meteorologischen Arbeit auf dem Ihinger Hof sowie von der Relevanz solcher Daten für Wissenschaft, Umwelt und Gesellschaft.

 

Veranstaltung: Rechtsansprüche im Alter – Unterstützung, die Ihnen zusteht am 18.09.2025

Am 18.09.2025 informierte Herr Naeckel vom Caritasverband Baden-Württemberg, Diözese Rottenburg, in einem anschaulichen Vortrag über wichtige Rechtsansprüche zur Existenzsicherung im Alter.                                                                                                                                                                          Im Mittelpunkt standen die Themen Grundsicherung im Alter, Wohngeld, Hilfe zur Pflege sowie weitere Unterstützungsleistungen. Die Teilnehmenden erfuhren, wer Anspruch auf diese Leistungen hat, wie hoch der Umfang sein kann und welche Einkünfte dabei angerechnet oder teilweise freigestellt werden. Besonders hervorgehoben wurde, dass viele Unterstützungen beantragt werden müssen – und dies regelmäßig erneuert werden sollte.
Die Veranstaltung bot wertvolle Informationen und praktische Hinweise. Herr Naeckel machte deutlich:
Scheuen Sie sich nicht, bei den zuständigen Ämtern Beratung in Anspruch zu nehmen.


 

Veranstaltung: Senioren im Naturtheater am 17.08.2025

Die Teilhabe von Seniorinnen und Senioren am gesellschaftlichen und kulturellen Leben ist ein wichtiges Ziel der Arbeit des Stadtseniorenrates Renningen. 
Deshalb organisierten wir in Zusammenarbeit mit dem Naturtheater Renningen e.V. und der Bürgerstiftung Renningen eine besondere Veranstaltung, die den Besuch der diesjährigen Aufführung für unsere Seniorinnen und Senioren erleichtern sollte.
Zur Aufführung kam das Stück
„Der schwarze Abt“ – eine spannende Kriminalkomödie nach Edgar Wallace, bearbeitet von Bernd Spehling. Die Inszenierung erfüllte alle Erwartungen: Spannung, Humor, ein Hauch Romantik und eine geheimnisvolle Geschichte mit überraschender Wendung.
Dank der großzügigen Förderung der Bürgerstiftung Renningen konnten die Eintrittskarten am vergangenen Sonntag zum halben Preis von 9 Euro angeboten werden. Im Angebot enthalten war zudem eine exklusive Führung hinter die Kulissen des Naturtheaters.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg! Über 110 Seniorinnen und Senioren nutzten bei herrlichem Sommerwetter unser Angebot, genossen die eindrucksvolle Naturkulisse des Längenbühls und das erfrischende Spiel unseres Naturtheaters. Der Stadtseniorenrat freut sich über eine gelungene Veranstaltung und ist überzeugt, vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine Freude bereitet zu haben.
Ein besonderer Dank gilt der Bürgerstiftung Renningen, die mit ihrer Unterstützung das Projekt überhaupt erst möglich gemacht hat. Die Veranstaltung leistete sowohl einen Beitrag zur kulturellen Förderung der Seniorenarbeit als auch zur Unterstützung des Naturtheaters.

 

Bericht – Pedelec-Seniorentour am 11.08.2025

Am Montag, den 11. August 2025, starteten wir um 10:00 Uhr gemeinsam mit dem ADFC bei bestem Wetter und ausgezeichneter Stimmung am Rathaus in Renningen. 
Die rund 35 km lange Tour führte uns zunächst über die Schinderklinge und den Silberberg zum Eisengriffweg, weiter am Sportgelände in Rutesheim vorbei. Von dort ging es im Osten der Stadt hinauf, über den Weiler Weg und am Rutesheimer Waldrand entlang Richtung Osten.

Wir passierten den Abenteuerspielplatz und das Sportheim in Gebersheim, bevor wir über das Waldeck oberhalb von Höfingen zu einem Aussichtspunkt mit traumhaftem Blick über die umliegende Landschaft gelangten. Weiter ging es Richtung Heimerdingen in den Weissacher Gemeindewald. Nach einem kurzen Blick auf die Strohgäubahn bewunderten wir die beeindruckenden Mammutbäume am Elmenweg, ehe wir über die Friedenshöhe und Perouse in den Hardtwald gelangten.

Am Forstbetriebshof bestaunten wir den Riesenmammutbaum und den Urweltmammutbaum, bevor wir über den BOSCH-Kreisel, Schnallenäcker und den Weltkulturpfad wieder unser Ziel am Rathaus Renningen erreichten. Unterwegs genossen wir immer wieder herrliche Ausblicke und eine abwechslungsreiche, reizvolle Landschaft.Um 13:30 Uhr waren alle wohlbehalten zurück – eine Einkehr wurde von den verbliebenen Teilnehmer:innen nicht gewünscht. Eine gelungene Ausfahrt bei traumhaftem Wetter!
 

Teilnahme des Stadtseniorenrats Renningen am 2. Renninger Weindorf auf dem Ernst-Bauer-Platz

Fast 90 Mitglieder des Stadtseniorenrats Renningen nahmen mit großer Freude am 2. Renninger Weindorf teil. Möglich wurde diese schöne Veranstaltung durch die Einladung und das Engagement von Peter Bissinger, dem an dieser Stelle ein ganz besonderer Dank gilt.
In der stimmungsvollen Atmosphäre des Weindorfs bot sich den Teilnehmenden die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Freundschaften zu pflegen. Es war deutlich zu spüren, wie sehr alle den gemeinsamen Nachmittag und Abend in fröhlicher und herzlicher Runde genossen.
Viele Teilnehmende äußerten den Wunsch, dass das Renninger Weindorf zu einer festen Tradition werden möge – ein schöneres Kompliment für die Mühe und den Einsatz der Organisatoren kann es kaum geben. Dank Peter, seinem engagierten Team und den vielfältigen Angeboten wurde dieser Tag für die Mitglieder des Stadtseniorenrats zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der Stadtseniorenrat Renningen bedankt sich herzlich für diese gelungene Veranstaltung.

 

Informativer Friedhofsspaziergang in Renningen am 22. Juli 2025

Am 22. Juli 2025 fand in Renningen ein informativer Friedhofsspaziergang statt. Trotz strömenden Regens ließen es sich rund 30 Interessierte nicht nehmen, an dieser besonderen Veranstaltung teilzunehmen. Organisiert wurde der Spaziergang vom Stadtseniorenrat Renningen e.V. in Zusammenarbeit mit den Renninger Betrieben und der Stadt Renningen. Ziel war es, einen offenen und transparenten Einblick in die vielfältigen Aspekte des Friedhofswesens zu geben – in einen Ort, der im Alltag oft übersehen wird, jedoch eine zentrale Rolle im gesellschaftlichen Leben spielt.
Da das Wetter zunächst nicht mitspielte, begann die Veranstaltung in der Aussegnungshalle. Dort begrüßte die Vorsitzende des Stadtseniorenrates Renningen Frau Geiger die Anwesenden. Die Friedhofsverwalterin Frau Berndt und ihr Kollege Herr Eitel informierten umfassend über die verschiedenen Grabarten, die auf dem Renninger Friedhof zur Verfügung stehen. Von klassischen Erdbestattungen über Urnenbestattungen bis hin zu Einzel- und Doppelgräbern – alle Varianten wurden vorgestellt und deren Besonderheiten erläutert. Auch das Thema Kosten wurde nicht ausgespart. Die Stadt Renningen hatte eigens einen informativen Flyer vorbereitet, der einen Überblick über Grabarten und Gebühren bietet.
Als der Regen nachließ, teilte sich die Gruppe in zwei kleinere Führungen auf. Frau Berndt und Herr Eitel begleiteten eine Gruppe, während Herr Wolfgang Steudle die andere über das Friedhofsgelände führte. Ursprünglich war auch Herr Frank Schneck von der Firma Marquardt für die Führungen eingeplant, musste jedoch wegen eines kurzfristigen Feuerwehreinsatzes leider frühzeitig aufbrechen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten großes Interesse an den Informationen, stellten zahlreiche Fragen und beteiligten sich rege an den Gesprächen. Eindrucksvoll war die Besichtigung der Aufbewahrungshalle, in der die letzten Schritte vor einer Bestattung mit viel Würde und Respekt vorbereitet werden.
Zum Ausklang der Veranstaltung kamen alle Besucherinnen und Besucher in der Aussegnungshalle noch einmal zusammen, um sich bei Kaffee, Tee und Gebäck zu stärken. In entspannter Atmosphäre konnten noch offene Fragen besprochen und persönliche Eindrücke ausgetauscht werden.

 

Heimatkundliche Radtour verbindet Natur, Geschichte und Gemeinschaft

Am Samstag, den 19. Juli 2025, fand unter großer Beteiligung eine heimatkundliche Radtour mit Andreas Grözinger vom Heimatverein Rankbachtal statt.
Etwa 30 Interessierte aus allen Altersgruppen folgten der Einladung des ADFC Renningen–Rutesheim–Weil der Stadt, des Heimatvereins Rankbachtal und des Stadtseniorenrats Renningen.
Startpunkt war das Rathaus in Renningen. Die rund 25 Kilometer lange Strecke führte über den Kindelberg, den Renninger Steinbruch, den Hochbehälter zwischen Malmsheim und Weil der Stadt, die Brunnenfeldstraße, das Sölleseck sowie das Bosch-Areal am Flugfeld bis hin zum Renninger See.
An mehreren Stationen entlang der Route gab Andreas Grözinger fachkundige Einblicke in die Geologie, Flurnamen, Eisenbahngeschichte und historische Ereignisse der Region. Viele der Informationen stießen auf großes Interesse und waren den Teilnehmenden in dieser Tiefe bislang unbekannt.
Die sichere und gut geführte Route wurde von erfahrenen Tourguides des ADFC begleitet, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Das Organisationsteam – bestehend aus Jana, Cody, dem Corker-Team und Anita – erhielt vom Vorstand des Stadtseniorenrats großes Lob für die gelungene Durchführung.
Fazit:
Die Veranstaltung verband auf ideale Weise Wissensvermittlung und Naturerlebnis – eine gelungene Premiere, die nach Wiederholung ruft.

 

Erlebnisreiche Tour durch das Hölzer Tal und vorbei an drei Seen

Am Montag, den 23. Juni 2025, veranstalteten der ADFC Renningen und der Stadtseniorenrat Renningen eine gemeinsame Pedelec-Tour für Seniorinnen und Senioren.
Mit 15 gut gelaunten Teilnehmerinnen und Teilnehmern starteten wir beim Rathaus bei stark windigem, aber dennoch trockenem Wetter zu einer abwechslungsreichen Tour, die uns durch schöne Natur, ruhige Täler und an mehreren Seen vorbeiführte.
Unsere rund 22 Kilometer lange Route mit etwa 140 Höhenmetern begann auf gut befahrbaren Landwirtschaftswegen, die uns zunächst an den nördlichen Rand von Magstadt führten. Von dort aus ging es weiter durch das idyllische, flach verlaufende Hölzer Tal. Am Hölzer See legten wir eine kurze Rast ein und genossen die friedliche Atmosphäre am Wasser.
Anschließend führte uns ein schattiger Waldweg in Richtung Warmbronn. Nach dem Passieren von Warmbronn ging es weiter am Warmbronner See entlang und später auch am Renninger See vorbei – zwei weitere landschaftliche Höhepunkte unserer Strecke. Schließlich kehrten wir auf bekannten Wegen entspannt zu unserem Abschlusspunkt im Café Frech zurück, wo die Tour ihren Ausklang fand. Ein herzlicher Dank ging an unsere Tourenführerin Anita Koranyi vom ADFC Renningen.Insgesamt war es eine gelungene Tour, die mit ihrer Vielfalt aus Feldern, Wald und Wasser allen Teilnehmenden viel Freude bereitete.

 

Pedelec-Seniorentour: Gemeinsam unterwegs mit ADFC und Stadtseniorenrat

Am Montag, den 26. Mai 2025, veranstalteten der ADFC Renningen und der Stadtseniorenrat Renningen eine gemeinsame Pedelec-Tour für Seniorinnen und Senioren.
Bei bewölktem, aber angenehmem Wetter startete die Gruppe mit ca. 20 Teilnehmer*innen um
10 Uhr am Renninger Rathaus und erlebte eine abwechslungsreiche Rundtour durch die Natur- und Kulturlandschaft der Region.
Die Tour führte zunächst durch das idyllische Tal der
Schinderklinge, weiter in Richtung Silberberg und entlang des Eisengriffwegs nach Rutesheim. Bei einem kurzen Halt im Rutesheimer Forst an der bekannten Wegkreuzung Christls Richtstatt – ein historischer Ort mit eigenem Charakter, erklärte unser Guide Jörg Stenner vom ADFC, wie der Mammut-Baum durch König Wilhelm I. von Württemberg nach Deutschland kam. Weiter ging es über den Dachsrain in den Weissacher Forst, wo mit dem Fuchsbau und dem Ochsenstück gleich zwei markante Wegpunkte angesteuert wurden.
Über den
Bonlander Talweg führte die Route südlich an Weissach vorbei zur Friedenshöhe – ein schöner Aussichtspunkt, der zu einer kurzen Verschnaufpause einlud. Anschließend rollte die Gruppe nach Perouse, wo ein Zwischenstopp an der Fahrrad-Service-Station eingelegt wurde (s. Bild).
Weiter ging es durch den
Renninger Hardtwald zum Forstbetriebshof Renningen, wo zwei eindrucksvolle Naturdenkmäler bestaunt wurden: ein mächtiger Riesen-Mammutbaum und ein seltener Urwelt-Mammutbaum, beide imposante Zeugen uralter Pflanzenwelt.
Über den
BOSCH-Kreisel und die Schnallenäcker bei Malmsheim führte der Rückweg auf dem Radweg Bahnhofsträssle vorbei am neuen Bahnsteig der Hermann-Hesse-Bahn. Während der gesamten Tour informierte Jörg über Wissenswertes in der schönen Natur- und Kulturlandschaft.
Den Abschluss der rundum gelungenen Tour bildete die gemeinsame Einkehr im
Café Frech, wo der Tag in entspannter Atmosphäre seinen Ausklang fand.
Ein schöner Beweis für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen ADFC und Stadtseniorenrat. Die Teilnehmer*innen bedankten sich sehr herzlich bei Jörg Stenner und Anita Koranyi vom ADFC Renningen.

 

ADFC-Pedelec-Seniorentour in Zusammenarbeit mit dem Stadtseniorenrat Renningen e.V. am 28.04.2025

Am 28.04.2025 haben der ADFC Renningen und der Stadtseniorenrat Renningen die erste Radtour des Jahres unternommen. Rund 20 Teilnehmer*innen durften
bei gutem Wetter eine schöne Tour erleben.
Gestartet sind wir um 10:00 Uhr am Rathaus in Renningen. Unsere Tour führte uns über den Bergwald zum Ihinger Hof. Unser Guide, Jörg Stenner, erzählte Wissenswertes über die Geschichte der Versuchsstation Ihinger Hof. Weiter ging es zum Ulrichstein in Grafenau. Der Ulrichstein ist ein historisches Denkmal, das zum Gedenken an den Grafensohn Ulrich von Württemberg errichtet wurde, der bei der größten und blutigsten Schlacht des 14. Jahrhunderts in Süddeutschland gefallen ist.
Wir fuhren weiter über Döffingen nach Schafhausen. Bei einem kurzen Zwischenstopp zeigte uns Jörg den Weg zum Venusberg und erklärte, wo bei der Schafhauser Ölmühle die Schwippe in die Würm mündet. In Schafhausen führte uns die Tour weiter nach Weil der Stadt und über das Rankbachtal nach Malmsheim. In Renningen kehrten wir im Café Auszeit ein, stärkten uns und tauschten Eindrücke über die schöne Tour aus.
Das Durchschnittstempo betrug 15 km/h bei insgesamt 23 gefahrenen Kilometern. Das Tempo war für alle gut und sicher machbar – auch für diejenigen, die im Tourenfahren mit dem Pedelec noch wenig geübt sind. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedankten sich sehr herzlich bei unserem Guide Jörg Stenner und bei Anita Koranyi vom ADFC.

 

Frühjahrs-RadCheck für Seniorinnen und Senioren am 26. April 2025 beim Bauernhof Zimmermann in der Lauerhalde

Am Samstag, den 26. April 2025, veranstaltete der ADFC gemeinsam mit dem Stadtseniorenrat einen Frühjahrs-RadCheck speziell für Seniorinnen und Senioren.
Die Veranstaltung fand auf dem idyllischen Bauernhof der Familie Zimmermann in der Lauerhalde statt.
Jörg Stenner sowie Martin Endmann führten die Teilnehmenden kompetent und anschaulich durch die Welt der Fahrradtechnik. Sie erklärten die Unterschiede verschiedener Reifenarten und wiesen auf die jeweiligen Vor- und Nachteile hin, je nach Fahrbahnbeschaffenheit und Einsatzbereich. Ebenso beleuchteten sie die unterschiedlichen Schaltsysteme, angefangen bei der wartungsarmen Nabenschaltung bis hin zur vielseitigen Kettenschaltung. Ein weiteres Schwerpunktthema waren die verschiedenen Bremssysteme: von klassischen Felgenbremsen bis hin zu modernen Scheibenbremsen, wobei besonders auf Sicherheit und Wartung eingegangen wurde.
Ein Highlight des Nachmittags war die praktische Vorführung von Dirk Grimm vom Fahrradfachgeschäft Eldorado in Rutesheim. Er zeigte Schritt für Schritt, wie eine fachgerechte Reinigung und Pflege der Fahrradkette durchgeführt wird – eine wichtige Maßnahme, um die Lebensdauer des Fahrrads zu erhöhen und einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.
Auch sicherheitsrelevante Aspekte kamen nicht zu kurz: Die richtige Beleuchtung am Fahrrad – sowohl vorne als auch hinten – wurde erläutert, ebenso die Vorteile eines gut positionierten Außenspiegels, der gerade für ältere Radfahrer ein zusätzliches Plus an Sicherheit bieten kann.
Für das leibliche Wohl sorgte die Familie Zimmermann mit einer liebevollen Bewirtung: Bei frisch gebackenem Kuchen und Kaffee konnten sich die Teilnehmenden stärken und in geselliger Runde austauschen.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und vermittelte nicht nur technisches Wissen, sondern auch Freude und Motivation für eine sichere und genussvolle Fahrradsaison 2025.


„Feuerwehr erleben“ am 17. April 2025 im Feuerwehrhaus Renningen

Am 17. April 2025 öffnete die Freiwillige Feuerwehr Renningen ihre Tore für Senior*innen zur Veranstaltung „Feuerwehr erleben“.
Über 20 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, einen spannenden und informativen Einblick in den vielseitigen Feuerwehralltag zu gewinnen. Anhand von vier thematisch gestalteten Stationen wurde das breite Aufgabenspektrum der Feuerwehr praxisnah vorgestellt.
Station 1: Vortrag zum Thema Hausbrand – richtiges Verhalten, insbesondere für Senioren
Bei Station 1 stand ein anschaulicher Vortrag im Mittelpunkt, der sich mit dem Verhalten im Brandfall beschäftigte – mit besonderem Fokus auf ältere Menschen. Die Teilnehmer erfuhren, wie sich ein Wohnungsbrand typischerweise entwickelt, und worauf im Ernstfall zu achten ist. Auch wurden wichtige Hinweise zur Notrufabgabe sowie zu präventiven Maßnahmen im Alltag vermittelt. Der Vortrag verdeutlichte eindrucksvoll, dass rechtzeitiges und besonnenes Handeln Leben retten kann.
Station 2: Die Drehleiter – Technik, Einsatzmöglichkeiten und ein Ausblick über Renningen
Im Außenbereich wurde die beeindruckende Technik der Drehleiter vorgestellt. Feuerwehrangehörige erklärten, in welchen Situationen dieses Spezialfahrzeug zum Einsatz kommt – etwa bei der Rettung verletzter oder gehunfähiger Personen aus oberen Stockwerken oder zur Brandbekämpfung in Bereichen, die vom Boden aus nicht zielgenau erreicht werden könnten. Mutige und schwindelfreie Teilnehmer durften sogar selbst eine Fahrt mit der Drehleiter erleben und wurden in luftige Höhen gehoben. Von dort bot sich ein atemberaubender Blick über Renningen und das Umland – ein Highlight der Veranstaltung.
Station 3: Atemschutz – Einsatz und Funktion bei der Menschenrettung
An dieser Station drehte sich alles um das Retten aus verrauchten Gebäuden. Die Feuerwehrleute demonstrierten die Funktionsweise von Atemschutzgeräten, die bei jedem Innenangriff zum Schutz der Einsatzkräfte verwendet werden. Die Teilnehmer konnten die Ausrüstung aus nächster Nähe betrachten oder selbst die Feuerwehrjacke, Helm und Atemschutzgerät anprobieren und sich ein Bild davon machen, wie körperlich anspruchsvoll ein Einsatz unter Atemschutz ist.                                                                            
Station 4: Technische Hilfeleistung – Personenrettung aus verunfallten Fahrzeugen
Die vierte Station widmete sich der technischen Hilfeleistung, einem weiteren zentralen Aufgabenbereich der Feuerwehr. Die Feuerwehrleute demonstrierten, wie Menschen aus deformierten Fahrzeugen befreit werden – mit Hilfe von hydraulischem Rettungsgerät wie Spreizer und Rettungsschere. Die Zuschauer bekamen einen authentischen Eindruck von der Präzision und dem Teamwork, die bei solchen Einsätzen gefordert sind, um schnell und sicher helfen zu können.
Abschluss und Dank
Den gelungenen Abschluss fand die Veranstaltung bei einem gemeinsamen Vesper im Feuerwehrhaus, bei dem Zeit für Fragen und Gespräche mit den Feuerwehrleuten blieb. Frau Geiger bedankte sich im Namen aller Teilnehmer herzlich bei Kommandant Schneck und seinem engagierten Team für die Organisation und Durchführung dieser beeindruckenden Präsentation. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie vielfältig, herausfordernd und unverzichtbar die Arbeit der Feuerwehr ist.

 

Bericht zur Veranstaltung „Handy 60plus: Fotografieren mit dem Smartphone“ am 10.04.2025

Im Bürgerhaus trafen sich am 10. April 2025 rund 20 Smartphone-Interessierte zur Veranstaltung „Fotografieren mit dem Smartphone“.
Franz Heidt und Rainer Maisch führten durch die Veranstaltung und vermittelten in zwei Teilen viele hilfreiche Tipps und Tricks:
Im ersten Teil ging es um die Grundlagen – was muss ich beachten, um gute Fotos zu machen? Der zweite Teil widmete sich der Frage:
Wie kann ich meine Bilder noch besser machen?
Mit vielen anschaulichen Beispielen erklärten die beiden Referenten wichtige Funktionen und Einstellungen direkt am Smartphone bzw. iPhone. Besonders geschätzt wurden die praktischen Hinweise, die direkt ausprobiert werden konnten.
Für einige Themen reichte die Zeit leider nicht aus – aber die Renninger Agenda AK Internet-Café für Senioren bietet die Möglichkeit, sich individuell nach Voranmeldung weiter zu informieren.
Die Rückmeldungen waren durchweg positiv: Alle Teilnehmenden waren begeistert und freuen sich bereits auf die Fortsetzung im November.
Ein herzlicher Dank geht an Franz und Rainer für ihr Engagement!

 

Bericht zur Veranstaltung: Enkeltrick, Trickbetrüger und Schockanrufe am 27.03.2025 im Wandervereinsheim in Renningen

Am 27.03.2025 fand, organisiert vom Stadtseniorenrat Renningen, eine aufschlussreiche Informationsveranstaltung zum Thema Betrugsmaschen wie Enkeltrick, falsche Polizeibeamte, Schockanrufe und betrügerische Haustürgeschäfte statt. Die Veranstaltung wurde von Rolf Sträter vom Polizeipräsidium Ludwigsburg, Referat Prävention, geleitet und richtete sich insbesondere an ältere Menschen und deren Angehörige.                                                                                                                           
Herr Sträter erklärte eindrucksvoll, wie Kriminelle immer raffiniertere Methoden nutzen, um Menschen zu täuschen und um ihr Erspartes zu bringen. Dabei gab er einen Überblick über die verschiedenen Betrugsarten und zeigte anhand realer Fälle, wie geschickt die Täter vorgehen.
Ein zentrales Thema war der Enkeltrick, bei dem sich Betrüger als vermeintliche Verwandte ausgeben, um unter einem Vorwand Geld zu ergaunern. Ebenso wurden Anrufe falscher Polizeibeamter thematisiert, die ihre Opfer mit erfundenen Gefahrenlagen unter Druck setzen, um an Wertgegenstände oder Bargeld zu gelangen. Auch betrügerische Haustürgeschäfte, bei denen sich Unbekannte als Handwerker oder Vertreter ausgeben, wurden besprochen.
Besonders wichtig waren die Hinweise zur frühen Erkennung solcher Betrugsversuche. Herr Sträter riet dazu, bei unerwarteten Anrufen skeptisch zu sein, keine persönlichen Daten preiszugeben und sich nicht unter Druck setzen zu lassen. Er empfahl, verdächtige Anrufe sofort zu beenden und die Polizei oder vertraute Angehörige zu informieren.
Abschließend gab es wertvolle Tipps zur Vorbeugung:

Die Veranstaltung bot den Teilnehmern eine gute Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich über konkrete Schutzmaßnahmen zu informieren. Insgesamt war sie ein wertvoller Beitrag zur Prävention von Betrugsdelikten und wurde von den Anwesenden sehr positiv aufgenommen.
 

Sicher und selbstbewusst im Alltag: Ein Selbstbehauptungskurs für Senioren am 12.03.2025

Das Ziel unseres Kurses war es, Senioren zu stärken und ihnen das notwendige Selbstbewusstsein zu vermitteln, um sich in herausfordernden Situationen sicher zu behaupten. Gerade an belebten Orten wie Bahnhöfen oder in Fußgängerzonen kann es passieren, dass man sich unwohl oder bedroht fühlt. Besonders ältere Menschen werden immer wieder mit unangenehmen oder gar gefährlichen Situationen konfrontiert. Zwar gibt es keinen absoluten Schutz vor Belästigungen oder gewalttätigen Übergriffen, doch lassen sich gezielte Strategien und Verhaltensweisen erlernen, um potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und angemessen zu reagieren.                                  
Erfahrungsgemäß suchen sich Täter bevorzugt Opfer aus, die unsicher wirken oder eine schwache Körperhaltung zeigen. Wer dagegen selbstbewusst auftritt, entschlossen handelt und klare Signale sendet, hat bereits einen großen Schritt in Richtung Sicherheit getan. Genau diese Prinzipien wurden in unserem Kurs vermittelt.
Der Kurs wurde von Herrn Robert Geck und seinem Kollegen Ludwig Maaß vom Protactics-Team Seehaus geleitet. Mit viel Fachwissen und praxisnahen Übungen zeigte er den Teilnehmern, wie sie Gefahrensituationen rechtzeitig erkennen, sich durch eine aufrechte Körperhaltung Respekt verschaffen und sowohl verbal als auch durch gezielte Gesten ihre Grenzen setzen können.
Ein besonders eindrucksvolles Beispiel aus der Schulung: Robert Geck geht mit entschlossener Miene auf eine Seniorin zu, Schritt für Schritt rückt er ihr näher. Doch plötzlich stoppt sein Vormarsch abrupt: Die ältere Dame steht mit festem Stand, hebt die Arme entschlossen und ruft mit klarer, lauter Stimme: "Stopp!" Die Wirkung ist offensichtlich. Die einfache, aber wirkungsvolle Technik hat funktioniert – eine klare, unmissverständliche Ansage kann potenzielle Angreifer oft bereits im Ansatz abschrecken.
Die Teilnehmer lernten an diesem Tag nicht nur, wie sie selbstbewusster auftreten, sondern auch, wie sie sich in Notsituationen effektiv verteidigen können. Die praxisnahen Übungen vermittelten Sicherheit und gaben den Senioren das Vertrauen, dass sie sich im Ernstfall erfolgreich zur Wehr setzen können. Dabei kam der Spaß nicht zu kurz: Die motivierte Gruppe nahm mit Begeisterung teil, probierte die erlernten Techniken aus und führte sie unter Anleitung mit großem Engagement aus.
Das Feedback der Teilnehmer war durchweg positiv: Sie fühlen sich nun sicherer, bewusster und sind sich ihrer eigenen Stärke bewusster geworden. Der Selbstbehauptungskurs war somit ein voller Erfolg und ein wichtiger Schritt für mehr Sicherheit und Selbstvertrauen im Alltag.

 

Veranstaltung "Angst im Alter" am 13.02.2025

Die Veranstaltung am 13.02.2025 bot eine wichtige Gelegenheit sich mit den psychologischen und emotionalen Herausforderungen des Älterwerdens auseinanderzusetzten. Ca. 50 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, dem Vortrag von Herrn Günther Zeltner, Diplompsychologe, zu folgen.
Der Vortrag gliederte sich in thematische Schwerpunkte wie:

- Phänomenologie der Angst – Angst als Gefühl
- Psychologie des Alterns – aktuelle Erkenntnisse
- Besonderheiten von Angst im Alter
- Menschliche Stärken in der zweiten Lebenshälfte
Fazit:
- Es gibt keine generelle Zunahme des Angsterlebens im Alter.
- Jede Lebensphase hat spezifische Themen der Angstbewältigung.
- Altern ist ein Prozess der Veränderung, Anpassung und Gestaltung.
- Krankheit, Verluste und der Tod sind zentrale Themen für die Angstbewältigung,
die individuell verschieden bewältigt werden.
Die Veranstaltung bot wertvolle Einsichten in die psychologischen Aspekte des Alterns und regte zu einem differenzierten Blick auf das Thema Angst im Alter an.

 

Besichtigung im Krematorium Rutesheim

Am 30. Januar 2025 besuchten einige Mitglieder des Stadtseniorenrates das KREMA BONHOLZ, das erste private Krematorium in Rutesheim. Das Unternehmen bietet Interessierten die Möglichkeit, sich kostenlos über den Ablauf einer Kremierung zu informieren.
Durch die stetig steigende Nachfrage an Feuerbestattungen – sei es als Urnengrab, in einer Urnenwand, als Baumgrab oder im Friedwald –, wird der Betrieb derzeit erweitert.
Franz Hanelt (Betriebsleiter) führte uns äußerst freundlich, pietätvoll und kompetent durch die Anlage. Die technischen Einrichtungen des Krematoriums unterliegen strengen Umweltauflagen und werden jährlich gewartet. Die vier Einäscherungsöfen sowie die dazugehörigen Filteranlagen gehören zu den modernsten ihrer Art. Der Einäscherungsvorgang selbst dauert etwa eine Stunde.
Das Unternehmen verfolgt das Ziel, Verstorbene innerhalb von zwei Werktagen einzuäschern, um eine zeitnahe Rückführung der Urne und Beisetzung zu ermöglichen.
In einem neu gestalteten Trauerraum besteht die Möglichkeit, in würdigem Rahmen Abschied zu nehmen. Auf Wunsch können Angehörige den Verstorbenen sogar bis zur Feuerkammer begleiten. Sich frühzeitig mit den Abläufen und Möglichkeiten einer Bestattung vertraut zu machen, kann im Ernstfall bei Entscheidungen helfen und Ängste abbauen.